Die stressbedingte Erschöpfung / Das Burn-Out Syndrom

‚ich  kann nicht mehr, aber ich muss. Ich muss durchhalten.‘

 

Burn+Out+g%C3%BCltig.jpgSteigende Arbeitsbelastung (u.a. Personalmangel), Überreizung durch ständige Erreichbarkeit,

Überforderung durch Druck im Privaten und / oder im Arbeitsumfeld.

 

Oftmals führen äußere Umstände, wie fehlende Anerkennung (mangelnde Wertschätzung, Gratifikationskrise) und insbesondere der Konflikt zwischen dem eigenen Anspruch und den Anforderungen im Berufs – und Privatleben, bei vielen Menschen zu einem körperlichen und seelischen Zusammenbruch – dem ‚Ausgebrannt – sein‘ – dem Burn – Out Syndrom.

 

Nicht umsonst erklärt die WHO, Stress als größtes Gesundheitsrisiko des 21. Jahrhunderts.

 

Das Burn – Out Syndrom entwickelt sich schleichend, über mehrere Stadien, von der anfangs ‚überwindbaren‘ Belastungseinschränkung, rascher Ermüdbarkeit, Unlust, Aggressivität, bis hin zu der vollständigen körperlichen und psychischen Erschöpfung.

 

Auch wenn oftmals keinekörperliche Auffälligkeit offensichtlich werden, befindet sich der Patient im Zustand einer fortschreitenden Erschöpfung, im Prozess eines beginnenden Burnout-Syndroms.

 

Dieser Zuspitzung, die sich auch in einer Gedächtnis- und Konzentrationsschwäche äußert, wie auch in einer Stoffwechsel- und Schlafstörung, einem chronischen Schmerzsyndrom, sowie erhöhter Infektanfälligkeit und Stimmungsschwankung, bis hin zur Depression,

gilt es dringend diagnostisch und therapeutisch entgegenzuwirken.

 

Bis heute wird das Burn – Out Syndrom als keine eigenständige Erkrankung erfasst, sondern als Risikosituation aus der sich psychische und   sychosomatische Störungen entwickeln können, definiert.

 

Und doch lassen sich die körperlichen Folgen einer chronischen Stressbelastung sowohl im Labor durch Hormonbestimmungen der neurohormonellen Stressachse (Hypophyse – Schilddrüse – Nebenniere), als eine Regulationsstörung der Stresshormone erfassen, wie auch die nerventoxische Auswirkung auf den Hippocampus, dem Sitz unseres Langzeitgedächtnisses im Gehir,n bildgebend (MRT) erfassen. 

 

Die Chance für die Früherkennung einer Stresserkrankung und die Chance auch für einen ursachen- und defizitorientierten  Therapieansatz, den wir hier

in der Park - Klinik im COR interdiszipinär umsetzen.